Lot

54

Schmitz-Imhoff, Käthe (1893 Köln – 1985 Köln)„Landschaft im Odenwald“Öl/Lwd., o.J. (ca. 1930/40),

In Fine Art

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Schmitz-Imhoff, Käthe (1893 Köln – 1985 Köln)„Landschaft im Odenwald“Öl/Lwd., o.J. (ca. 1930/40),
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Koserow
Schmitz-Imhoff, Käthe (1893 Köln – 1985 Köln)„Landschaft im Odenwald“Öl/Lwd., o.J. (ca. 1930/40), u.r. mon., Maße: 65x80 cm, RahmenSeit frühester Jugend verspürte Käthe Schmitz-Imhoff den Wunsch, Malerin zu werden. Die Familientradition weist zahlreiche Bildhauer auf, die in mehr als zwei Jahrhunderten Spuren ihres künstlerischen Schaffens insbesondere in Köln hinterließen. Zunächst besuchte sie von 1912 bis 1915 die Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf und legte dort die Prüfung für das künstlerische Lehramt ab. Der Besuch an einer Kunstakademie durch Frauen stellte zu dieser Zeit noch eine große Ausnahme dar. Aufgrund der feindseligen Einstellung sowohl der Lehrkräfte als auch der männlichen Studenten hielt sie die Zeit an der Akademie für die schlimmste ihres Lebens. Sie gab anschließend einige Monate Unterricht, verspürte jedoch weiterhin den Wunsch nach einer qualifizierten Ausbildung. Von einer Freundin erhielt sie die Adresse einer Berliner Ausbildungsstätte, der privaten Malschule von Johannes Walter-Kurau in Berlin, die sie von 1920 bis 1921 besuchte. Hier lernte sie dessen farbtheoretische Lehre kennen und beschäftigte sich eingehend mit maltechnischen Fragen auf den Gebieten der Landschafts- und Portraitmalerei. Von 1921 bis 1924 setzt sie ihre Ausbildung an der Düsseldorfer Akademie bei Prof. Heinrich Nauen fort, musste diese jedoch krankheitsbedingt abbrechen. Ab 1925 sind vielfältige Ausstellungsbeteiligungen belegt. Studienreisen führen sie von 1926 bis 1933 nach Frankreich und Italien, später auch nach Spanien, Griechenland, Polen, Rumänien oder Israel. Käthe Schmitz-Imhoff war in der Kölner Kunstszene gut vernetzt, 1934 gehörte sie zu den Gründungsmitgliedern des bedeutsamen Woensam-Ringes. 1942 wurde ein Großteil ihres Frühwerkes bei einem Bombenangriff, dem ihr Wohnhaus zum Opfer fiel, zerstört. Seit 1945 lebte sie als freischaffende Malerin in Köln. In den Jahren 1981 und 1983 fanden große Retrospektiven statt, die das Schaffen der Künstlerin würdigten. - Lit.: „Die Malerin Käthe Schmitz-Imhoff“, Ausstellungskatalog zur Retrospektiv-Ausstellung im Allianz-Haus Köln 1981; Martina Schmitz „Zum Weg von Käthe Schmitz-Imhoff“ in: „Käthe Schmitz-Imhoff zum 90. Geburtstag“, Köln 1983; Ingrid von der Dollen „Malerinnen im 20. Jahrhundert“, Hirmer Verlag München 2000 Aufrufpreis: 1500 EUR
Schmitz-Imhoff, Käthe (1893 Köln – 1985 Köln)„Landschaft im Odenwald“Öl/Lwd., o.J. (ca. 1930/40), u.r. mon., Maße: 65x80 cm, RahmenSeit frühester Jugend verspürte Käthe Schmitz-Imhoff den Wunsch, Malerin zu werden. Die Familientradition weist zahlreiche Bildhauer auf, die in mehr als zwei Jahrhunderten Spuren ihres künstlerischen Schaffens insbesondere in Köln hinterließen. Zunächst besuchte sie von 1912 bis 1915 die Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf und legte dort die Prüfung für das künstlerische Lehramt ab. Der Besuch an einer Kunstakademie durch Frauen stellte zu dieser Zeit noch eine große Ausnahme dar. Aufgrund der feindseligen Einstellung sowohl der Lehrkräfte als auch der männlichen Studenten hielt sie die Zeit an der Akademie für die schlimmste ihres Lebens. Sie gab anschließend einige Monate Unterricht, verspürte jedoch weiterhin den Wunsch nach einer qualifizierten Ausbildung. Von einer Freundin erhielt sie die Adresse einer Berliner Ausbildungsstätte, der privaten Malschule von Johannes Walter-Kurau in Berlin, die sie von 1920 bis 1921 besuchte. Hier lernte sie dessen farbtheoretische Lehre kennen und beschäftigte sich eingehend mit maltechnischen Fragen auf den Gebieten der Landschafts- und Portraitmalerei. Von 1921 bis 1924 setzt sie ihre Ausbildung an der Düsseldorfer Akademie bei Prof. Heinrich Nauen fort, musste diese jedoch krankheitsbedingt abbrechen. Ab 1925 sind vielfältige Ausstellungsbeteiligungen belegt. Studienreisen führen sie von 1926 bis 1933 nach Frankreich und Italien, später auch nach Spanien, Griechenland, Polen, Rumänien oder Israel. Käthe Schmitz-Imhoff war in der Kölner Kunstszene gut vernetzt, 1934 gehörte sie zu den Gründungsmitgliedern des bedeutsamen Woensam-Ringes. 1942 wurde ein Großteil ihres Frühwerkes bei einem Bombenangriff, dem ihr Wohnhaus zum Opfer fiel, zerstört. Seit 1945 lebte sie als freischaffende Malerin in Köln. In den Jahren 1981 und 1983 fanden große Retrospektiven statt, die das Schaffen der Künstlerin würdigten. - Lit.: „Die Malerin Käthe Schmitz-Imhoff“, Ausstellungskatalog zur Retrospektiv-Ausstellung im Allianz-Haus Köln 1981; Martina Schmitz „Zum Weg von Käthe Schmitz-Imhoff“ in: „Käthe Schmitz-Imhoff zum 90. Geburtstag“, Köln 1983; Ingrid von der Dollen „Malerinnen im 20. Jahrhundert“, Hirmer Verlag München 2000 Aufrufpreis: 1500 EUR

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Sale Date(s)
Venue Address
Karlstraße 3
Koserow
17459
Germany

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