Hubert Scheibl *
Gmunden 1952 geb.
Wittgensteins Reise II
Öl auf Leinwand, Collage
244 x 120 cm
1985
rückseitig betitelt, zwei Mal signiert und datiert: "Wittgensteins Reise" II H. Scheibl 1985, Hubert Scheibl 1985
Provenienz: Privatbesitz Tirol
In den 1980er-Jahren war Hubert Scheibl einer der wichtigsten Vertreter der Neuen Wilden, die das Tafelbild wieder als überzeugendes Medium der Kunst etablierten. Scheibl setzt sich mit dem weitläufigen Themenkreis der Natur und ihren Urkräften auseinander. Sein Werk kreist um Begriffe wie Expansion und Widerstand, (Selbst-)Entfaltung und Zurückdrängung, Enge und Weite, Chaos, Zufall und Ordnung, Wachstum und Verderben.